Wie macht man einen 38-Jährigen Goalie besser?, © Radio Basilisk
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Wie macht man einen 38-Jährigen Goalie besser?

Interview mit FCB-Torhütertrainer Gabriel Wüthrich. Er gibt einen interessanten Einblick in die Arbeit mit Marwin Hitz, spricht über seinen «Penalty-Code» und weshalb er der Ruhepol im FCB-Staff ist.

21.11.2025

Seit Sommer 2022 ist Gabriel Wüthrich beim FC Basel. Der Goalietrainer steht selten im Rampenlicht. Er hat mit seiner Arbeit aber einen wesentlichen Anteil an den letzten Erfolgen. Der 44-Jährige investiert Stunden in die Vorbereitung des nächsten Gegners. Die detaillierte Arbeit hat sich zuletzt im Europa-League-Spiel gegen Stuttgart ausbezahlt. FCB-Goalie Hitz ahnte die Ecke von Penaltyschütze Demirovic und konnte diesen abwehren. Wüthrich verzichtet auf Spickzettel. Er habe einen eigenen Ansatz, seinen «Penalty-Code».

Wenn es hektisch wird, kann Wüthrich beruhigend einwirken. Er ist der Ruhepol im FCB-Staff. Für seine Trainings arbeitet er mit einem Wahrnehmungsspezialisten zusammen. Der Goalietrainer mag das Wort «reagieren nicht». Hitz und Co. sollen vielmehr agieren.