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Uni-Besetzung wird in Basler Politik kontrovers diskutiert

Eine Gruppe namens «unibas4palestine» besetzt seit Montag das Bernoullianum der Universität Basel. In der Basler Politik gehen die Meinungen zu den Pro-Palästina Sympathisanten auseinander.

14.05.2024 Nicola Schnell

Nach der ETH Zürich und der Universität Genf ist nun auch ein Departementsgebäude der Uni Basel besetzt worden. 

Seit gestern protestiert eine Gruppe namens «unibas4palestine» im Basler Bernoullianum und fordert verschiedene Massnahmen. Unter anderem soll die Uni die Zusammenarbeit mit israelischen Institutionen beenden.

Dies geht für bestimmte Politikerinnen und Politiker zu weit. Es würden die falschen Leute bestraft werden. Dazu gibt es auch Stimmen, welche betonen, dass es sich bei den Protestierenden nicht um Angehörige der Universität handle. Es wäre mehr ein internationaler «Trend» geworden.

Viele Aktivistinnen und Aktivisten schliessen sich der Bewegung an, ohne sich wirklich mit dem Konflikt auseinandergesetzt zu haben.

Die Uni-Leitung hat den Protestierenden ein Ultimatum gesetzt. Bis Dienstagabend muss das Gebäude geräumt sein, ansonsten gäbe es weitere Konsequenzen.