Ein halbes Jahrhundert: Pro Velo beider Basel feiert Jubiläum
Die Interessensgemeinschaft schaut auf eine bewegte Geschichte zurück. Die schönsten Erinnerungen an die Basler Velogeschichte. Und was es noch braucht für eine bessere Infrastruktur.
23.11.2025 Manuel Maag
Am 24. November 1975 trafen sich zehn engagierte Herren im Restaurant «Uff der Lyss» in Basel. Man wollte sich für mehr Velostrassen in der Region einsetzen. Deshalb wurde an diesem Abend die IG Velo beider Basel (heute Pro Velo beider Basel) gegründet. Zu jener Zeit dominierten Autos die Basler Strassen. Es gab viele Unfälle und Opfer weil die Sicherheitvorkehrungen im Strassenverkehr noch sehr prekär waren. So reifte der Gedanke für mehr Velo-Engagement erklärt der Geschäftsführer von Pro Velo beider Basel, Roland Chrétier.
Damals war auch ein Gründungsmitglied dabei, welches in den folgenden Jahren noch bekannt werden sollte.
Und genau diese politische Neutralität macht die engagierte Vereinigung aus. Es geht um die Leidenschaft für das Velo und dessen Zukunft. Nebst der ersten Velostrasse in Basel kamen auch weitere bedeutende Erfolge dazu.
Aber auch in den letzten Jahren hatte Pro Velo beider Basel einen wichtigen Einfluss auf die lokale, sowie nationale Velo-Infrastruktur.
Die Sicherheit steht klar im Vordergrund. Dafür gibt es auch international viel Inspiration.
In der Politik findet man also ein offenes Ohr mit den Anliegen. Trotzdem gibt auch in den beiden Basel noch viel Entwicklungspotential.
Gegenseitige Rücksichtsnahme im Strassenverkehr und gesehen werden im Dunkeln spielen beim Thema Sicherheit ebenfalls eine wichtige Rolle.
Basel hat also definitiv das Potential um den Ruf «Velostadt» zu erlangen. Das hat gleich mehrere Gründe.
In diesem Sinne gratulieren wir der Pro Velo beider Basel zum 50. Jubiläum und wünschen Ihnen auch bei der kalten Jahreszeit eine gute und sichere Fahrt auf dem Velo!