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Die Asylsituation in der Region bleibt angespannt

Es ist das vierte intensive Jahr in Folge für die Asylkoordinationsstellen. 

19.12.2025

500 Personen für Basel-Stadt, 1'000 für Basel-Land. So viele Personen sind im Jahr 2025 den beiden Kantonen vom Bund zugeteilt worden. Die Hälfte davon stellt Asyl, die andere Hälfte stammt aus der Ukraine und hält sich mit einem Schutzstatus S in der Schweiz auf. Rund ein Drittel der ankommenden Personen sind noch minderjährig. Es ist das vierte Jahr in Folge mit hohen Zahlen. Seit dem Beginn des Ukrainekrieges seien die Zahlen konstant hoch, das Auf und Ab der Flüchtlingswellen ist einem anhaltenden Strom an schutzsuchenden gewichen. Eines der grossen Probleme welche beide Kantone im Asylbereich haben ist die Unterbringung der ankommenden Personen. Gerade in Basel-Stadt sei die oberirdische Unterbringung der Personen sehr schwierig. Das sagt die Basler Asyl-Koordinatorin Renata Gäumann gegenüber Basilisk. Aufgrund der angespannten geopolitischen Lage und der Tatsache, dass keiner der anhaltenden Konflikte sich einem Ende zu nähern scheint gehen die Verantwortlichen nicht davon aus, dass sich die Situation in näherer Zukunft entspannen wird.