Schulbank-Serie: Bucher strebt für die GLP in die Regierung

Am 26. Oktober finden im Kanton Baselland die Regierungsrat-Ersatzwahlen für die Nachfolge von Bildungsdirektorin Monica Gschwind (FDP) statt. Zur Kandidatur stehen Caroline Mall (SVP), Markus Eigenmann (FDP) und Sabine Bucher (GLP). In einem Klassenzimmer der Primarschule Margelacker in Muttenz befragten wir sie zu ihrer eigenen Schulzeit und ihren politischen Plänen.

Als dritte und letzte Kandidatin traf sich Radio Basilisk mit Sabine Bucher von der GLP auf der Schulbank. Sie selber ging in Guntershausen im Thurgau in die Primarschule. Seit 2023 ist sie Landrätin im Kanton Baselland.

Bucher erzählt in der Basilisk Morgenshow, dass sie eine gute Schülerin war und ihr der Unterricht häufig leichtgefallen ist. Auch mit ihren Noten war sie zufrieden.

Dennoch ist die zweifache Mutter froh, dass sie ihren Kindern nicht häufig mit den Hausaufgaben helfen musste.

Bucher findet, dass Hausaufgaben nicht abgeschafft werden sollen, da sie die Selbstständigkeit von Kindern fördern, jedoch dürfen Schülerinne und Schüler auch nicht mit ihnen überhäuft werden. Beim Thema, ob die Schule später anfangen soll, sieht sie Vor- und Nachteile.

Die 46-Jährige brachte uns ihr Zeugnis aus der ersten Primarschule mit, in dem einzig ihre Handschrift «nur» mit «gut» bewertet wird.

Wie ihre Mitkandidaten musste auch Landrätin Bucher ihren Wahlslogan «Fachlich stark – menschlich nah» auf der Wandtafel des Schulzimmers zeichnen. Diesen stellt sie mit zwei Emojis bildnerisch dar.