Basler FDP-Kandidatin Eva Biland verzichtet auf 2. Wahlgang
Am 24. November kommt es ziemlich sicher zum Duell zwischen Esther Keller (GLP) und Anina Ineichen (Grüne) .
Die FDP tritt nicht mit Eva Biland (FDP), zum zweiten Wahlgang der Basler Regierungsratswahlen vom 24. November an. Die Ärztin hat am Montagabend am Parteitag ihren Verzicht bekannt gegeben. Grund für den Rückzug von Eva Biland seien parteiübergreifende Absprachen, heisst es in einer Mitteilung.
So kommt es beim zweiten Wahlgang voraussichtlich nur zu einem Duell zwischen Amtsinhaberin Esther Keller (GLP) und der Herausforderin Anina Ineichen (Grüne). Sie wurden am Parteitag erneut nominiert.
Die Linke wollen mit Ineichen, die beim ersten Wahlgang 18'320 Stimmen erzielte, die vor vier Jahren verloren gegangene Mehrheit im Basler Regierungsrat zurückerobern.
Zur Verhinderung einer rot-grünen Mehrheit habe die Parteiversammlung eine Wahlempfehlung zugunsten von Keller ausgesprochen, teilte die Mitte am Montagabend mit. Die GLP freut sich über diese Unterstützung. Durch den Rückzug haben sich die Wahlchancen von Regierungsrätin Esther Keller verbessert, meint Wahlkampfleiter Daniel Ordas. Er hofft auf weitere Unterstützung von Parteien, Verbänden und Institutionen.
GLP-Wahlkampfleiter Ordas freut sich über Support
Anders sieht die Situation bei der LDP aus. Die Partei sprach sich am Montagabend an ihrer Parteiversammlung gegen eine Wahlempfehlung für Keller aus. Auch die SVP unterstützt Keller nicht, wie Grossrat und Parteisekretär Joël Thüring auf X mitteilte.
Eva Biland tritt nicht zum 2. Wahlgang an