Baselbieter Zivilschutz: Allschwil und das Leimental bündeln ihre Kräfte, © baselland.ch
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Baselbieter Zivilschutz: Allschwil und das Leimental bündeln ihre Kräfte

Im Kanton Baselland machen immer weniger Personen den Zivilschutz. Deshalb gibt es immer mehr Zusammenschlüsse von unterschiedlichen Zivilschutzorganisationen.

20.11.2025 Aline Zingg

Ab 2026 arbeitet der Zivilschutz Allschwil mit dem Zivilschutz Leimental zusammen. Dies, weil es einen starken Rückgang beim Personal geben soll. Aktuell zählt der Zivilschutz Baselland rund 2'100 Personen. Bis Anfang 2026 soll sich diese Zahl halbieren. Vor einigen Jahren gab es noch 15 Zivilschutzorganisationen, sagt Michael Feller vom Kantonalen Amt für Militär und Bevölkerungsschutz.

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Im Kanton Baselland gibt es bereits drei Zusammenschlüsse. Zum Beispiel arbeiten in der Zivilschutzorganisation «Rhein» Augst, Muttenz, Pratteln und Birsfelden gemeinsam. Nun unterschreiben Allschwil und das Leimental den Vertrag dafür. Mit der Zusammenarbeit sollen die vorhandenen Ressourcen optimal genutzt werden. Auch die Einsatzfähigheit zum Schutz der Bevölkerung soll damit langfristig sichergestellt werden, sagt Michael Feller vom Kantonalen Amt für Militär und Bevölkerungsschutz.

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Es ist in Zukunft möglich, dass ein Zivilschützer aus dem Leimental in Allschwil einen Einsatz haben wird. Ab 2027 soll es Unterstützung aus dem Zivildienst geben. So rechnet der Kanton Baselland damit, dass es in rund acht Jahren wieder genügend Leute für den Zivilschutz hat.