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Telefonbetrüge nehmen weiter zu

Besonders die Zahl der sogenannten "Schockanrufe" hat im vergangenen Jahr stark zugenommen.

26.01.2024 Nicola Schnell

Für die Baselbieter Polizei ist die Situation alarmierend. Im vergangenen Jahr waren es bereits über 1000 Betrugsfälle. Dies sind 3.5 Mal mehr als noch im 2022. Die häufigste Methode dabei sind die "Schockanrufe". Dabei gibt sich der Täter als eine Person aus, welche nahe zur Familie des Opfers steht. Er gibt dann vor, dass beispielsweise einem Familienmitglied des Opfers etwas Schlimmes zugestossen sei und verlangt so in den häufigsten Fällen Geld.

Auch Fälle via Whatsapp oder durch Stimmverzerrung mithilfe von künstlicher Intelligenz sind der Baselbieter Polizei bekannt. 

Die Schadenssumme im letzten Jahr liegt bei rund einer halben Million Franken. Mit einer Präventionskampagne will die Baselbieter Polizei der Problematik nun entgegenwirken.