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Chemie-Unfall: Politik fordert Massnahmen

Zum wiederholten Mal ist es bei der Chemiefirma CABB zu einem Zwischenfall gekommen. So darf es nicht weitergehen, ist man sich in Pratteln einig.

29.04.2024

Nach dem Austritt von Acetylchlorid bei der Chemiefirma CABB im Gebiet Schweizerhalle türmen sich Fragen auf rund um die Sicherheit für die Bevölkerung der Gemeinde Pratteln und der Region im Allgemeinen.

Der Grosseinsatz am Freitag 26. April 2024 und die Alarmierung der Bevölkerung (Fenster und Türen schliessen) haben Unsicherheiten ausgelöst. Nicht zuletzt auch, weil es bei der Firma CABB schon mehrere Vorfälle gegeben hat in den letzten Jahren.

Bei Basilisk nimmt der Prattler Gemeindepräsident Stephan Burgunder Stellung dazu. 

Von einem Sicherheitsrisiko für Pratteln, möchte er noch nichts wissen:

Gemeindepräsident Burgunder (FDP)

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«Er habe als erstes gedacht, nicht schon wieder,» sagt Stephan Burgunder. Er sieht sich und die Gemeinde nun aber auch selbst in der Verantwortung:

Gemeindepräsident Burgunder (FDP)

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Kein Sirenen-Alarm

Beim Vorfall am Freitag Abend gab es keine Verletzten. Es hat auch keinen Brand gegeben. Messungen auf giftige Stoffe in der Luft ergaben ausserdem keine erhöhten Werte in der Region. Die Baselbieter Polizei hält es trotzdem für richtig, dass man die Bevölkerung alarmiert habe per AlertSwiss App und via Radio und Online-Medien. Ein noch grösserer Sirenen-Alarm sei aber nicht angezeigt gewesen:

Roland Walter (Polizei BL)

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