Ein neuer Zaubertrank gegen Erkältungen? Das Rezept für den «Ricola-Hustensaft»
Kein Witz, es gibt ihn wirklich! Wenn auch nicht vom Originalhersteller aus Laufen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie das Wunder-Elixier selber zuhause herstellen können.
04.11.2025
Während viele mit Naseputzen und Husten beschäftigt sind, braut eine «Kräuterhexe» Sigrid nur wenige Kilometer hinter der deutschen Grenze einen Trank zusammen, der schon so manchem Kratzen im Hals das Fürchten beigebracht hat.
Es funktioniert also wirklich! Aber was braucht es denn konkret, um diese Mischung zuhause selber herzustellen?
Hier eine detaillierte Anleitung:
Man nehme die Hälfte (ca. 200g) aus einer Dose Original-Ricola (400g). Dazu braucht man 75cl von einem starken Alkohol. Idealerweise eignet sich Vodka oder Korn-Schnaps (Alkoholgehalt von 37.5% oder mehr). Die Ricola-Bonbons einfach in eine Glasflasche abfüllen und anschliessend mit dem Alkohol übergiessen. Deckel zu und ab in die Wärme damit (z.B. am Fenster für Sonnenlicht). Dann heisst es für 10 Tage warten und einmal pro Tag etwas schütteln. Und fertig ist die Lauge. Aber Achtung hier noch ein Warnhinweis von der Kräuterhexe Sigrid höchst persönlich!
Mit anderen Worten: Probieren erst ab 18 und als Empfehlung nur in homöopathischen Dosen (z.B. 2-3 kleine Löffel pro Tag). Doch trinkt unser Moderator Mirco Rust diese Medizin-Bombe wirklich auch selber? Und was sagt eigentlich Ricola-CEO Thomas Meier höchstpersönlich zu dieser Idee?
Zu guter Letzt wollten wir natürlich auch wissen, wie der Ricola-Hustensaft bei den Baslerinnen und Baslern ankommt? Dazu haben wir uns mit genug (sauberen) Löffeln auf die Strasse gewagt. Doch das Probier-Experiment stellte sich anfänglich als schwieriger heraus als gedacht.
Schlussendlich wurden wir dann aber doch noch fündig. Hier das Fazit von den wagemutigen Probanden.
Das Versuchsexperiment gibt es natürlich auch auf Instagram zu finden.