Defizit von 33 Millionen Franken: Baselbieter Regierung stellt Budget 2026 vor
Die Baselbieter Regierung hat heute den Finanzplan für die kommenden Jahre vorgestellt. Fürs nächste Jahr rechnet die Regierung mit einem Minus von 33 Millionen Franken. Die Aussichten seien aber positiv.
24.09.2025
Genügend Spielraum haben, um reagieren zu können, wenn es nötig ist. Das ist die Strategie der Baselbieter Regierung, wenn es um die Finanzen des Kantons bis im Jahr 2029 geht. Heute hat die Regierung demn Finanzplan bis 2029 vorgestellt. Er sah fürs kommende Jahr eigentlich ein Plus von 5 Millionen Franken vor. In der Zwischenzeit habe sich die Situation jedoch verändert, heisst es in der Mitteilung. Mittlerweile geht die Baselbieter Regierig von einem Minus von 33 Millionen Franken fürs kommende Jahr aus. Die roten Zahlen beunruhigen den Baselbieter Finanzdirektor Anton Lauber nicht. Er blickt in der Finanzplanung bereits weiter nach vorne.
Mit diesem Plus rechnet der Kanton, da er davon ausgeht, dass die Steuereinnahmen steigen werden. Das zeige eine Schätzung zeigen.
Grosse Herausforderungen bei der Bildung und den Sozialkosten
Trotz der geschätzt höheren Steuereinnahmen, rechnet die Baselbieter Regierung mit finanziell grossen Herausforderungen. Zum Beispiel bei der Bildung. Dort würden die Kosten aufgrund der Mitfinanzierung der Uni Basel steigen. Zudem gibt es im Kanton immer mehr Schülerinnen und Schüler, dies koste auch Geld, betonte die Regierung heute. Am meisten Geld koste jedoch der soziale Bereich. Hier würden die Kosten um 21 Millionen Franken steigen. Dafür verantwortlich seien vor allem die Ausgaben für die Prämienverbilligungen.