Schlafen am Tag, arbeiten in der Nacht
Das ist der Rhythmus im «Nachtrevier» der Securitas Basel.
21.03.2025
Marco Arcella arbeitet seit 33 Jahren im «Nachtrevier» der Securitas Basel. Das bedeutet, dass er jeweils in der Nacht in einem vorgegebenen Gebiet unterwegs ist und dort zum Rechten sieht. Arcellas Aufgaben sind vielfältig: Er bedient nicht nur Türen und Alarmanlagen, sondern kontrolliert in Laboren auch Versuche und überprüft verdächtige Personen. Zu seinen Aufgaben gehörte sogar auch schon, mit einer Katze Fernsehen zu schauen. Aufgrund dieser vielfältigen Aufgaben gingen die Nächte in der Regel schnell vorbei, sagt Arcella.
Um für seinen Dienst in der Nacht fit zu sein, schläft Arcella nach seinen Einsätzen jeweils bis gegen Mittag. Dass er danach am Nachmittag frei habe, sei ein grosser Vorteil seines Jobs. So habe er beispielsweise viel mit seinen mittlerweile erwachsenen Söhnen unternehmen können. Ein Nachteil seines Jobs sei umgekehrt, dass es schwierig sein könne, soziale Kontakte zu pflegen. Insgesamt würden aber die Vorteile klar überwiegen.