Jugendliche im Kleinbasel sorgen für Ärger
Die Basler Kantonspolizei musste sich während der Basler Fasnacht mit Jugendlichen auseinandersetzen, die durch ihr Verhalten viele Aktive und Besucherinnen und Besucher störten und behinderten.
13.03.2025
Die Basler Fasnacht ging mit dem «Ändstraich» zu Ende. Aus Sicht der Basler Kantonspolizei war es eine sehr ruhige und fröhliche Fasnacht 2025. Probleme machte das «Partyvolk» und Jugendliche im Kleinbasel. Es seien Personen, welche die Gepflogenheiten und Regeln der Fasnacht nicht kennen oder bewusst ignorieren, schreibt die Polizei in ihrer Mitteilung. Dies zeigt sich beispielsweise darin, dass sie sich von den Vorträblern provoziert fühlen, die sie durch Berührungen dazu aufforderten, für die nächste Formation Platz zu machen. In diesem Jahr wurde zudem Passanten mit Saucen und Getränken beworfen, teilt die Polizei mit.
Die Jugend- und Präventionspolizei ist sich der Thematik bewusst. Daher hat sie aufgrund dieser Vorfälle auch Kontakt aufgenommen mit den Jugendlichen. Nach den Vorfällen in der Nacht auf Mittwoch wurde dieser Kontakt nochmals intensiviert. Scheinbar hat es aber nichts genützt. In der Nacht auf Donnerstag versammelten sich die Jugendlichen erneut in der Greifengasse und pöbelten grundlos Personen und Aktive an und begannen erneut, diese zu bewerfen. In dieser Nacht setzten sie auch Pfefferspray ein. Die Polizei konnte einen mutmasslichen Täter anhalten und zur Kontrolle auf die Wache bringen. Diese Szenerie wurde von anderen aus der Gruppe mit den Handys gefilmt. Zudem kam es vereinzelt zu störendem Verhalten gegenüber den Einsatzkräften.