«Die Steuern sind zu hoch»
Die Steuerbelastung für Privatpersonen müsse gesenkt werden, fordert die Handelskammer beider Basel.
21.01.2025 Luca Argast
Die Handelskammer beider Basel hat heute den ersten «Basler Steuermonitor» vorgestellt. Der systematische Steuervergleich verdeutlicht, dass die Region aktiv daran arbeiten muss, auch künftig für Unternehmen attraktiv zu bleiben. Der «Basler Steuermonitor» zeigt zudem, dass die Einkommenssteuerbelastung in den beiden Basel im Vergleich relativ hoch ist. Basel-Stadt erhebt im nationalen Vergleich überdurchschnittlich hohe Steuern auf Privatpersonen, so Luca Urgese von der Handelskammer beider Basel.
Auch das Baselbiet kämpft mit hohen steuern. Nur die Kantone Bern, Waadt und Genf haben höhere Spitzensteuersätze als der Kanton Basel-Landschaft.
Auch spielen die Steuern eine wichtige Rolle bei der Entscheidung, wo sich Unternehmen ansiedeln. In Bezug auf die Gewinnsteuern sind die beiden Basel gut aufgestellt. Wichtig ist, dass die Kantone auch nach der Einführung der OECD-Mindeststeuer attraktiv für Unternehmen bleiben. Eine Lösung sieht die Handelskammer im «Basler Standortpaket». Dabei geht es darum, Unternehmen durch Subventionen finanziell zu unterstützen, erklärt Luca Urgese von der Handelskammer beider Basel.