Basler Beizen wünschen sich Anpassungen bei den Boulevardplänen des Kantons, © bs.ch
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Basler Beizen wünschen sich Anpassungen bei den Boulevardplänen des Kantons

An gewissen Orten in der Stadt dürfen Beizen an milden Sommerabenden länger geöffnet sein. Hier gibt es jedoch noch Verbesserungspotenzial.

14.11.2025

Wenn es im Sommer abens lange warm ist, dann dürfen Beizen an gewissen Orten in Basel länger geöffnet sein. Zuest galt diese Regel nur für die Basler Innenstadt. Vor eineinhalb Jahren hat die Basler Regierung dann neun weitere Gebiete definiert. Dazu gehören beispielsweise die Weber-, Ochsen- und Utengasse im Kleinbasel oder aber auch der Meret Oppenheim-Platz beim Bahnhof SBB. An diesen Orten können Beizen mit einer Bewilligung länger geöffnet sein.

Beizen wünschen sich Anpassungen

Der Verein Kultur & Gastronomie zieht nach eineinhalb Jahren und zwei Sommer ein gemischtes Fazit. Nicolai Seckinger vom Verein wünscht sich, dass vieles noch einfacher ist. Es gäbe gleich mehrere Anliegen.

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Man wünsche sich deshalb, dass es in der ganzen Stadt möglich ist, dass Beizen an lauen Sommerabenden länger geöffnet sein dürfen. Zudem soll es weniger aufwändig sein, eine Bewilligung dafür zu erwerben. Das sieht auch das überparteiliche Komitee Kulturstadt Jetzt so. Geschäftsführer Sebastian Schlegel zieht deshalb ebenfalls eine gemischte Bilanz. Es hätten kaum Beizen eine solche Bewilligung beantragt. Das habe sicherlich auch mit den beiden Europameisterschaften in diesen beiden Sommer zu tun. So durften die Beizen sowieso länger geöffnet bleiben.

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Deshalb ist auch Kulturstadt Jetzt der Meinung, dass es keine definierten Bereiche geben sollte, an denen sich Beizen eine solche Bewilligung holen dürfen. Diese Möglichkeit sollte allem Beizen offen stehen, die das entsprechende Potenzial bei sich sehen.