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SVP-Basis ärgert sich über Unruhe

Die öffentlichen Streitigkeiten schaden dem Ansehen der Partei. Die SVP-Mitglieder wünschen sich mehr Ruhe.

24.04.2024 Stephan Gutknecht

Die SVP-GV wählt am Donnerstag, 25. Mai in Aesch einen neuen Präsidenten. Für das Amt bewerben sich Landrat Peter Riebli und der bisherige Vizepräsident Johannes Sutter. Das Rennen ist offen. Der Ausgang wird mit Spannung erwartet.

Die SVP-Basis ist genervt über die Schlagzeilen der letzten Wochen. Raphael Wiesner (Sektionspräsident SVP Gelterkinden und Umgebung) ist seit über 17 Jahren in der Partei und er habe eine solche «Ausnahmesituation noch nie erlebt». Es gehe vor allem um Neid, Missgunst und Ambitionen einzelner Personen, welche den Zielen der Partei untergeordnet werden. Benjamin Schweizer aus Arboldswil sagt, er werde sogar im Wallis auf die Querelen in der Partei angesprochen.

Die SVP-Mitglieder erwarten, dass die Probleme durch den neuen Präsidenten angegangen werden. Die Partei brauche Ruhe. Die Basis wünscht sich, dass die SVP wieder konsequent die eigene Politik verfolgt und nicht durch Streitereien in der Öffentlichkeit in die Schlagzeilen gerät.